Körperschallüberwachung auf lose Teile nach DIN 25475
Für Kernkraftwerke bieten wir Körperschallüberwachung am Reaktor. Grundlage hierfür ist die DIN 25475, die den Aufbau eines Körperschall-Überwachungssystems (“KÜS”) beschreibt.
Wir haben jahrelange Expertise aus dem Betrieb von KÜS im Kernkraftwerk Grafenrheinfeld, Krümmel, Grohnde und Isar. So wurde das “CoDis”, ein Körperschall-Überwachungsystem, von uns von Grund auf entwickelt. Eine Broschüre darüber findet sich hier.
Dazu bieten wir Know How zur Auslegung und Prüfung der Messtechnik, wie Körperschallsensoren und Ladungswandler.
Bei Körperschall-Ereignissen helfen wir bei Troubleshooting und Körperschall-Analyse. So können wir mittels Laufzeitanalyse von Burst-Ereignissen häufig den Quellort von losen Teilen lokalisieren und eingrenzen. Die Detektion von losen, angelösten oder vagabundierenden Teilen in Reaktoren oder Druckbehältern ist unsere Stärke.
Spezielle Dienstleistungen
Wir beherrschen folgende spezielle Techniken im Zusammenhang mit Körperschall:
- Tastkopf-Krörperschallmessungen an von außen zugänglichen Komponenten oder Installation zeitweiliger Zusatzinstrumentierungen inkl. Signalverarbeitungskette
- Detektion von Anschlagvorgängen zwischen Komponenten des Primär- oder des Sekundärkreises so z.B. in Rohrleitungen, Dampferzeugern, Zwischenüberhitzern und Pumpen
- Körperschallmessungen innerhalb der Reaktordruckbehälter von Siedewasserreaktoren bei Leistungsbetrieb
- Detektion von Anschlagvorgängen zwischen Brennelementen und Instrumentierungslanzen bzw. zwischen den Einzelrohren der Lanzen
- Services nach US-Kernkraft-Standard “ASME OM, Division 2, Part 12”
Körperschall nicht-nuklear: Druckbehälter und mehr
Körperschall- und Acoustic-Emission-Techniken eignen sich auch hervorragend zur Rissdetektion in Druckbehältern und Dampfkesseln.
Ein spezielles Feld für Körperschall ist die Wälzlager-Überwachung (Condition Monitoring), siehe unsere Webseite hier.
Lassen Sie sich individuell beraten!