Patentiertes Wuchten von Rotoren im Schwerefeld
Wir nutzen ein spezielles, patentiertes Verfahren zum Auswuchten schwerer Rotoren im Gravitationsfeld. Dieses Verfahren kommt ohne Motorantrieb aus.
Es ist ein hochentwickeltes, messtechnisch und signalanalytisch intelligentes Verfahren, das eine Erweiterung des klassischen “Auspendelns” darstellt.
Betriebswuchten durch Messung von Drehzahlschwankungen
- Weiterentwicklung des klassischen Auspendelns
- Effekt beruht auf der Messung des Drehmoments durch Schwerkraft, nicht auf der Messung von Fliehkräften
- Geeignet für flache Läufer mit großem Trägheitsmoment (Lüfter, WEA bzw.Windturbinen, Wasserturbinen etc.)
Vorteile
- Keine konstante Drehzahl und nur eine geringe Antriebsenergie ist nötig
- Daher ist ein Wuchten an der freigeschalteten Maschine möglich
- Wuchten ohne störende Einflüsse des Antriebs ist möglich (z.B. Fehlausrichtung, exzentrische Riemenscheiben etc.)
- Bei bekanntem Trägheitsmoment sind keine Testmassen erforderlich
Nachteile
- Nur die statische Unwucht kann gemessen werden
- Teile des Rotors müssen auch bei geringen Drehzahlen schon starr verbunden sein
- Teile dürfen sich nicht erst durch die Fliehkraft in ihren Sitz ziehen
Ursache und Messung der Drehzahlschwankungen verursacht durch statische Unwucht
Anwendungsfall Hammermühle
- 50t Läufer für Hammermühle im Zementwerk
- Beim Hersteller war keine Wuchtbank und kein Antrieb verfügbar
- Auftraggeber hat Wuchtgüte G16 für die Abnahme vorgeschrieben
- Vereinbarte Wuchtgüte G16 konnte deutlich unterschritten werden
- Finale Wuchtgüte lag unter G2.5
Ablaufschema für Unwuchtmessung
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