Übermäßige Rohrleitungsschwingungen führen zu kritischen Belastungen. Unsere Schwingungsmessungen und Analyseverfahren helfen beim Troubleshooting.
Mit Messungen der Schwingbeschleunigung, Schwinggeschwindigkeit oder des Schwingweges kann verifiziert werden, ob das Schwingungsniveau von Rohrleitungen und ggf. angeschlossenen Pumpen und Aggregaten innerhalb akzeptabler Grenzen liegt und damit die Dauerfestigkeit gegeben ist.
Selbst wenn bereits festgestellt wurde, dass zu hohe Rohrleitungsschwingungen vorliegen, ist eine Multikanal-Schwingungsanalyse sinnvoll, ggf. sogar als Langzeitmessung. Denn für eine effektiven Schwingungsreduktion muss der Anregungsmechanismus bekannt sein. Hierbei ermöglichen Multikanalmessungen, im Gegensatz zu einfachen Handheld-Vibrometern, Modalanalysen und frequenzselektive Auswertungen. Ergänzend ermöglichen wir auch Messungen mit Dehnungsmessstreifen (DMS) und Auslegungen von Tilgern.
Ziel unserer Arbeit ist immer, Ihnen als Kunden konkrete Erkenntnisse und Empfehlungen für eine Verbesserung an die Hand zu geben.
Adressierte Fehlermechanismen
Typisch sind z.B. durch turbulente Strömung angeregte Schwingungen mit der Eigenfrequenz der Rohrleitung. Schwingungen mit der Eigenfrequenz einer Rohrleitung können bereits durch geringe Anregungen große Auslenkungen verursachen. Rohrleitungsschwingungen können auch durch Pumpen, Verdichter oder Fluidresonanzen erzwungen werden. Schwingungsinduzierte Risse oder Leckagen können sich bilden.
Qualifikation und Standards
Wir arbeiten und messen nach VDI 3842 und ANSI ASME-OM 2017. Unsere Ingenieure sind “Certified Vibration Analysts – Cat 3” nach ISO 18436-2. Wir haben umfangreiche Erfahrung aus dem Kernkraft- und Kohlekraftwerks-Bereich.